Seitinger forderte Anti-Dumping-Gesetz für landwirtschaftliche Produkte

Anlässlich eines Bauernstammtisches auf Einladung des Knittelfelder Bauernbundes beim Zechner in Kobenz forderte Agrarlandesrat Hans Seitinger die Schaffung eines „Anti-Dumping-Gesetzes“ für landwirtschaftliche Produkte. Als Organisatoren dieser Veranstaltung fungierten der geschäftsführende Bauernbundbezirksobmann Leonhard Madl, der auch als Jungbauern-Landesobmann mehr als 5.200 steirische Jungbäuerinnen und Jungbauern vertritt, sowie BB-Bezirksobmann Kammerobmann ÖR Matthias Kranz. Zu Wort kamen auch ÖVP-LT-Wahlspitzenkandidat LAbg. Bgm. Hermann Hartleb und LT-Wahlkandidat LKR Martin Kaltenegger.

In erster Linie ging es beim Bauernstammtisch im vollbesetzten Saal auch darum um auf die brennenden Themen der heimischen Landwirtschaft aufmerksam zu machen. Als Schwerpunkt seiner künftigen Arbeit nannte Seitinger den Schutz des Eigentums, Abbau der Bürokratie und das Preisniveau für landwirtschaftliche Produkte wieder auf ein gerechtes Niveau zu bringen. Um entsprechende Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft sicherzustellen will sich Hartleb für eine stärkere Einbeziehung der bäuerlichen Interessensvertretung in Raumordnungsfragen einsetzen. Große Freude kam beim Landesobmann des Steirischen Bauernbundes und ebenfalls anwesenden steirischen Bauernbunddirektor Franz Tonner auf als der geschäftsführende Knittelfelder Bezirksobmann Leonhard Madl gemeinsam mit Kammerobmann und BB-Bezirksobmann ÖR Matthias Kranz mitteilte dass in den letzten Wochen 100 neue Mitglieder im Bauernbundbezirk Knittelfeld geworben wurde.
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